Kunstinstallation „Oase Nr. 7“ am MKG Hamburg

Temporäre Errichtung der Kunstinstallation Oase Nr.7 im Rahmen der Ausstellung Klimakapseln am MKG Hamburg

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Projektdaten

  • Bauherr Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Architekt Architekten- und Künstlergruppe Haus-Rucker-Co, Prof. Günter Zamp Kelp
  • Daten Luftblase Ø 7,0m
  • Herstellungskosten 37.000 €
  • Leistungsumfang Tragwerksplanung, Lph 1-6
  • Planungszeit 2010
  • Bauzeit 2010

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Kunstinstallation „Oase Nr. 7“ am MKG Hamburg

Projektinformation
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Projektpartner
Haus-Rucker-Co

 

Kunstinstallation „Oase Nr. 7“ am MKG Hamburg

In der Ausstellung „Klimakapseln“ wurden historische und aktuelle klimabezogene Modelle, Strate­gien und Utopien aus Design, Kunst, Mode, Wissenschaft, Architektur und Städtebau zusammengefasst. Thema war nicht die Reduktion des Klimawandels, sondern die Auseinandersetzung mit der Anpassung an den Klimawandel und der Entwurf von Visionen für ein Leben in der Zukunft. Teil der Ausstellung war das Kunstwerk „OASE Nr.7“, eine durchsichtige Kugel von 7,00m Durchmesser, die über dem Haupteingang des Museums angebracht wurde.

In der Luftblase befand sich eine – für den Besucher über eine Schleuse – begehbare Plattform inklusive einer zwischen zwei Kunstpalmen aufgespannten Hängematte. Das Objekt wurde erstmals 1972 auf der documenta in Kassel installiert. Die an einem Stahlring montierte Kugelhülle aus PVC-Folie erhält ihre Stabilität über ein permanentes Gebläse. Der Ring wurde von einer Stahlkonstruktion, die vom Inneren des Gebäudes durch eine Fensteröffnung kragt, gehalten. Verankerung und Lastabtragung erfolgten in der Bestandsdecke.

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