Wettbewerb für die Neugestaltung des Hopfenmarktes In Hamburg
Der Entwurf umfasst einen im Raster der Baumbepflanzungen platzierten Pavillon, ein Archäologisches Fenster und einen mit Aufenthaltsfunktion gestalteten Stadtplatz. Der Pavillon überführt das freiräumliche Konzept des großen Blätterdachs auf abstrakte Weise in die Architektur. Die große, quadratische Dachstruktur lastet auf nur 6 Stützen ab. Unter dem ausladenden Dach werden Foyer- und Cafénutzung von einer umlaufenden Glasfassade eingefasst, so dass der Freiraum scheinbar nahtlos in den Pavillon greift. Das „Archäologische Fenster“ ist bereits über einen länglichen Deckenausschnitt sowohl vom Innen- als auch vom Außenraum einsehbar und weckt schon aus der Ferne als große „Vitrine“ die Neugierde auf die untergeschossige Ausstellung mit dem historischen Wallschnitt. Die obere und die niedrigere Ausstellungsebene sollen als Balkon fungieren und einen ersten Blick auf das Grabungsfeld freigeben.