Neubau DHL Cross Docks | Berlin-Marienfelde

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Projektdaten

  • Bauherr Terra Havel GmbH & Co KG
  • Architektur RKA Architekten - Ammon & Kanthak Partnerschaftsgesellschaft mbB
  • Daten Länge: 105m | Breite 45,6m | BGF 5.460 m²
  • Kosten KG300+400 ca. 6,5 Mio. € (netto)
  • Leistungsumfang TWP LPh 1-4; Konstruktiver Brandschutz; Abbruchstatik, Berechnungen zur Ertüchtung Bestandskeller, Beratungsleistungen Therm. Bauphysik
  • Planungszeit 06/2022 - 04/2023
  • Bauzeit 06/2023 - 07/2024

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DHL Cross Docks in Berlin - Marienfelde 

Projektinformation
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Projektpartner
RKA Architekten - Ammon & Kanthak Partnerschaftsgesellschaft mbB

Neubau der einer großen Logistikhalle mit Verwaltungsbau - DHL Cross Docks Berlin - Marienfelde

Im Berliner Stadtteil Marienfelde entstand eine große Logistikhalle als Umschlagterminal für Stückgut aller Art mit angeschlossenem Verwaltungstrakt.

Beide Gebäudeteile wurden mit einem hohen Maß an Vorfertigung errichtet. Auf dem Gelände stand ursprünglich ein mehrgeschossiges Lagergebäude aus den 1970er Jahren, dessen Keller größtenteils erhalten und nun als Regenwasserzisterne ertüchtigt und umgenutzt wird. Die Lagerhalle misst ca. 105 x 45 m. Die Halle nutzt ein Stützen-Riegel-System aus Spannbetonbindern und im Fundament eingespannten FT-Stützen, die in einem Achsraster von 8 angeordnet sind. Die Hauptträger überspannen die Breite der Halle stützenfrei und sind gelenkig auf den Stützen gelagert. Die Halle wird mit einem aussteifenden Trapezblechdach und Sandwichfassaden verkleidet und erhält eine PV-Anlage.


Im dreigeschossigen, unterkellerten Büroriegel sind Verwaltung und Haustechnik untergebracht. Der Bürotrakt ist für eine optionale Aufstockung ausgelegt. Für das Dach ist Techniknutzung und Begrünung vorgesehen. Die Decken zwischen den Regelgeschossen sind stützenfrei geplant und erlauben eine flexible Nutzung. Durch das verbliebene Bestandsuntergeschoss erhält die Halle eine Teilunterkellerung. Deren Wände und Decken wurden für die hohen Nutzlasten in der Halle von 50 kN/m² ertüchtigt. Der Keller wird als zweigeteilte Zisterne sowohl für die Dach- als auch für die Verkehrsflächenentwässerung umgenutzt.  

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