Neubau eines Bürogebäudes
In Bremen am Nordufer der Weser wurde der Neubau des Bürogebäudes August-Kühne-Haus fertiggestellt. Es wird unterschieden in Bauteil A (elfgeschossiges Hochhaus zur Wilhelm-Kaisenbrücke) und Bauteil B und C (fünfgeschossige Grenzbebauung im Westen und dreigeschossige Verbinder).
Das Gebäude ist das höchste in Deutschland mit einer tragenden, außenliegenden Betonfertigteilfassade. Eine weitere Besonderheit ist die massive Bauweise mit Technikaufbauten aus einer leichten Stahlkonstruktion. Aus der Wechselwirkung zwischen Innen- und Außentragwerk resultiert eine anspruchsvolle Individuallösung und Detailbildung. Die komplexen Gründungsverhältnisse erforderten teilweise die Nutzung der Bestandsgründung und eine Ergänzung mit 251 neuen Pfählen.