Neubau „DaVinci“-Gesamtschule, Potsdam

Neubau „DaVinci“-Gesamtschule, Potsdam

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1. Preis Wettbewerb
 

Projektdaten

  • Bauherr Kommunaler Immobilien Service (KIS), Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Potsdam
  • Architekt schulz & schulz Architekten GmbH
  • Daten BRI 67.000 m³ | BGF 13.500m² | HNF 8.500m²
  • Baukosten ca. 22 Mio. €
  • Leistungsumfang § 64 HOAI 2002, Lph. 1-6, 8 | Wärmeschutz-NW (EnEV), Brandschutz-NW
  • Planungszeit 2012-2014
  • Bauzeit 2014-2017

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Gesamtschule "DaVinci"

Projektinformation
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Projektpartner
schulz & schulz Architekten GmbH, Leipzig

Neubau „DaVinci“-Gesamtschule, Potsdam

Im Potsdamer Stadtteil Bornstedt wurde der Neubau der gemeinsam mit Schulz & Schulz Architekten „DaVinci“-Gesamtschule realisiert.

Der Gesamtkomplex besteht aus einem dreigeschossigen Schulgebäude mit einer Grundfläche 82,0m x 55,0m und einer um 4,5m abgesenkten, 76,0m x 45,0m großen, eingeschobenen Vierfeld-Sporthalle.

Das Schulgebäude, das sich ringförmig um einen Schulhof windet, ist längsseitig als einhüftige Anlage, an den Schmalseiten als Zweispänner mit Mittelflur organisiert. Aufgrund des Grundmoduls von 1,35m ergeben sich Systemspannweiten von bis zu 8,10m, die von Betonflachdecken von 30cm Stärke überspannt werden. Die gesamte Fassade umlaufend werden tragende, bzw. versteifende Brüstungsbalken aus Stahlbeton angeordnet, die ihre Lasten zu Stützen im Systemraster von 8,10m weiterleiten. Die Stahlbetonwände der Flurzonen werden als Mittelauflager genutzt, während die Querwände als Leichtbauwände ausgeführt werden sollen. Im Eingangsbereich der Schule wird das offene Foyer multifunktional genutzt und dient zeitgleich als Speisesaal der Mensa oder als Veranstaltungsort für Schulaufführungen.

Durch die Absenkung der Sporthalle in das Erdreich, werden alle Umfassungswände, sowie die Sohlplatte als WU-Konstruktion ausgeführt, da eine Dichtung gegen drückendes Schichtenwasser erforderlich ist. Die im Abstand von ca. 2,70m verlegten Walzprofile der Stahlverbunddecke der Halle sind mit einem dünnen, 12cm starken Betonspiegel überzogen. Im Bereich der Trennvorhänge ist ein breiter Oberlichtstreifen vorgesehen, der von zwei Hauptträgern mit einer freien Spannweite von 32,5m gefasst wird. Insgesamt sechs dieser Hauptbinder spannen stützenfrei als Verbundträger von der Hallenaußenwand bis hinter den Zuschauerbereich.

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