Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums, Berlin-Neukölln

Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums in Berlin-Neukölln

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Projektdaten

1. Preis im beschränkten Wettbewerb
 

  • Bauherr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abtlg. Städtebau und Projekte, Referat II D
  • Architekt huber staudt architekten BDA
  • Landschaftsarchitekt Weidinger Landschaftsarchitekten
  • Daten NF ca. 6.265 m² | BGF: 11.089m²
  • Baukosten ca. 22,6 Mio. Euro
  • Leistungsumfang Wettbewerbsbearbeitung
  • Planungszeit 2013

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Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums, Berlin-Neukölln

Projektpartner
huber staudt architekten BDA
Weidinger Landschaftsarchitekten

 

 

Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums, Berlin-Neukölln

Das neue Leonardo-da-Vinci-Gymnasium besteht aus zwei miteinander verschränkten zwei- und dreigeschossigen Baukörpern. Die Position des Baukörpers auf dem Wettbewerbsgrundstück schafft einen Eingangsplatz als Quartiersplatz mit einer eindeutigen städtebaulichen Adresse an der Christoph-Ruden-Straße. Der Schulbau gliedert das heterogene städtische Umfeld in großzügige und gut nutzbare Freiräume.

Der neue Schulbau umfasst zwei Innenhöfe: einen offenen, begrünten Patio und einen wettergeschützten, der als Eingangshalle und Aula fungiert. Dieser Patio vermittelt über mehrere Stufen zwischen dem oberen Vorplatzniveau und dem etwas tiefer gelegenen Schulhof. Die Eingangshalle kann bei größeren Veranstaltungen der Schulgemeinschaft mit dem angrenzenden Mehrzweckraum zusammengeschlossen werden.

Der Innenhof und die Schulhalle bringen viel Licht in den kompakten Baukörper. Eine große Treppe am Scharnier zwischen beiden Gebäudevolumen und führt in die Obergeschosse und dient gleichzeitig als Ort der Begegnung. Die spielerisch gegeneinander angeordneten Klassenräume schaffen spannungsreiche, wiedererkennbare Zwischenräume und werden über innere Flure sowie über Loggien miteinander verbunden. Die Loggien öffnen die Klassen zum Außenraum und bieten besonders für das avisierte Ganztagsschulkonzept wertvolle Erholungsflächen.

Der ald Stahlskelettbau mit tragenden Wänden konzipierte Baukörper erhält großformatige, weiße Fassadenplatten aus Faserbeton, die für ein helles und freundliches Erscheinungsbild sorgen. Während die horizontal ausgerichteten Fenster der Klassenräume die Fassade gliedern, sorgen die Loggien durch Vor- und Rücksprünge für ein lebendiges Erscheinungsbild.

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