Erweiterung des Kongresszentrums in Garmisch-Partenkirchen

Wettbewerbsentwurf für die Erweiterung des Kongresszentrums Garmisch-Partenkirchen

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Projektdaten

Wettbewerb 1. Preis
 

  • Bauherr Markt Garmisch-Partenkirchen
  • Architekt Henchion Reuter Architekten
  • Landschaftsarchitekt Rehwaldt Landschaftsarchitekten
  • Leistungsumfang Wettbewerbsbearbeitung, § 51 HOAI Lph 1-2
  • Planungszeit 2016

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Wettbewerbsentwurf für die Erweiterung des Kongresszentrums in Garmisch-Partenkirchen

Projektpartner
Henchion Reuter Architekten
Rehwaldt Landschaftsarchitekten

Wettbewerbsentwurf für die Erweiterung des Kongresszentrums in Garmisch-Partenkirchen

Die Erweiterung des Kongresshauses wird durch einen differenziert gestaffelten Baukörper als Fortsetzung der bestehenden, giebelständigen Fassade gebildet. Der Erweiterungsbau mit Panoramafoyer sowie der Neubau des Richard-Strauss-Saales werden nahtlos an die existierenden Gebäudestrukturen angebunden, wodurch nur minimal in den Bestand eingegriffen wird.
In Anlehnung an die bereits existierende Architektur der Kongresshalle werden für den  Neubau fünf neue Giebel als Querschiffe ausgebildet. Die Dächer werden als Faltwerk aus Funierschichtholz ausgeführt. Gondelförmige Rautenhütchen spannen hierbei in Verbund mit der Deckschicht der Außenfläche des Daches als Holhkörper aus verleimten Plattenwerkstoffen in Querrichtung der multifunktionalen Säle. Die Abmessung der hölzernern Faltwerke beträgt 14m und besitzt damit ideale Abmessungen für die vorgefertigte Elementbauweise.

Im Bereich der Raumtrennung lagern die Faltwerke auf satteldachförmigen Schweißprofilen auf, die dann Raumabmessungen von bis zu 26 Meter überspannen. Auf diese Weise entsteht ein flexibel nutzbares Hallentragwerk, das nur in den Eckpunkten auf vier Stützen auflagert. Die Dachlandschaft bildet nach innen eine attraktiv gegliederte Oberfläche und nach außen eine ruhige, wartungsarme Oberfläche in Anlehnung an die Bestandsarchitektur.

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