Carl-von-Linné-Schule in Berlin-Lichtenberg

Carl-von-Linné-Schule für Körperbehinderte in Berlin-Lichtenberg

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Projektdaten

  • Bauherr Bezirksamt Lichtenberg in Berlin
  • Architekt Numrich Albrecht Klumpp Architekten BDA
  • Daten BRI 63.048m³ | BGF 15.867m² | HNF 10.700m²
  • Herstellungskosten 10,22 Mio. Euro
  • Leistungsumfang Statische u. bauphysikalische Beratung gemäß §49 HOAI, Lph 1-8
  • Planungszeit 2003-2012
  • Bauzeit 2003-2013

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Carl-von-Linné-Schule

Projektinformation
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Projektpartner
Numrich Albrecht Klumpp Architekten

Carl-von-Linné-Schule in Berlin-Lichtenberg

Seit 2003 erfolgt die Modernisierung und Sanierung verschiedener Gebäudeteile der Carl-von-Linné-Schule in Berlin Lichtenberg in mehreren Abschnitten im laufenden Schulbetrieb. Der Gebäudekomplex wurde ab 1975 in Stahlbetonskelettbauweise erstellt und besteht aus fünf unterschiedlichen Bauteilen, die sich in zwei Schul- und Klassenbereiche, Zentralgebäude, Internat und Sportbereich unterteilen.

Die Regelkonstruktion der einzelnen Gebäudeteile besteht aus Fertigteilstützen mit Querriegeln und Fertigteildeckenplatten. Als Decken- bzw. Dachplatten kommen sowohl konventionelle Vollplatten, als auch schallbewehrte oder vorgespannte Hohlplatten zum Einsatz. In allen Ebenen sind Installations-Deckenplatten angeordnet, so dass durch diese die vertikale Haustechnik geführt werden kann. Ansonsten sind Deckendurchbrüche in der Regel nicht möglich. Die Fensterbereiche sind mit eingespannten, verkürzten Brüstungs- bzw. Attikaplatten ausgeführt. Alle Bauteile sind durch Bewegungsfugen voneinander getrennt und eigenständig ausgesteift. Die Aussteifung erfolgt über Wandelemente und die Treppenhauskerne. Die Zwischenwände sind aus beidseits verputztem Mauerwerk realisiert und sind in der Regel nicht tragend. Turn- und Schwimmhalle entsprechen konstruktiv in der Regel den übrigen Baukörpern, sind jedoch mit großflächigen Dachelementen (VT-Falte) ausgestattet. Das Schwimmbecken selbst wurde in Ortbeton ausgeführt.

Die bisherigen Sanierungsmaßnahmen zeigen, dass die Massivbauteile sich augenscheinlich in einem guten bis befriedigenden Zustand befinden. Lediglich in örtlichen Wandbereichen der Sporthalle bzw. der Schwimmhalle sind einzelne, zu untersuchende Rissbilder zu erkennen. Im Bereich des zu erneuernden Schwimmbeckens sind Feuchteschäden vom Becken und durch aufsteigendes Grundwasser vorhanden.

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