Neubau Büro- und Verwaltungszentrale, Potsdam

Neubau Büro- und Verwaltungszentrale der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg

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Projektdaten

  • Bauherr Baugemeinschaft Pappelallee
  • Architekt Arbeitsgemeinschaft platena + jagusch Architekten und Kleihues + Kleihues Architekten 
  • Daten 1. Bauabschnitt: BGF ca. 15.000m² | 2. Bauabschnitt: BGF 5.000m²
  • Herstellungskosten 27  Mio. Euro
  • Leistungsumfang § 49 HOAI 2009, Lph. 1-9 | EnEV-Nachweis | Thermische Bauphysik | Bau- und Raumakustik | Schallimmission
  • Planungszeit 2013-2014
  • Bauzeit 2014-2015

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Büro- und Verwaltungszentrale Potsdam

Projektinformation
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Projektpartner
Kleihues + Kleihues Architekten
platena + jagusch Architekten

Neubau Büro- und Verwaltungszentrale, Potsdam

Im Potsdamer Stadtteil Bornstedt entsteht an der Pappelallee ein Büro- und Verwaltungsneubau für die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg und die Landesärztekammer Brandenburg.
Der viergeschossige, teilunterkellerte Massivbau umschließt auf einer Grundfläche von 85,0 x 53,0m einen offenen sowie einen überdachten Innenhof. Im Inneren des Gebäudekomplexes befinden sich ein großflächiger, halböffentlicher Veranstaltungsbereich mit Kantine, sowie die Büroräume der Mitarbeiter. Die helle Natursteinfassade wird durch nahezu raumhohe Fensteröffnungen gegliedert. Durch die großen Öffnungen verbleiben lediglich schlanke Über- und Unterzüge von 30/60cm, die ihre Lasten zu wandartigen Stützpfeilern von 20cm Stärke und 1,40m Länge im Systemraster von 4,05m weiterleiten.
Die Dachdecke des Eingangsbereiches wird als „transparente Laterne“ realisiert. eine stählerne Tragstruktur wird von einer Wärmeschutzverglasung abgedeckt und lässt so einen hellen, repräsentativen Raum entstehen.
Alle Innenwände entstehen in Leichtbauweise, lediglich die Brandwände und die aussteifenden Wände der Erschließungskerne werden in Massivbauweise realisiert. In den variablen Flurzonen werden die Decken deshalb auf Stützen abgestellt. Die Sohlplatte und die Umfassungswände der Kellerräume des Gebäudes sind als WU-Betonkonstruktion ausgeführt, da eine Dichtung gegen drückendes Grundwasser erforderlich war.

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